Velogamers of the world unite

Schlagwort: Fanatsy Cycling

Velogames Preview: Spain 2024

Velogames Preview: Spain 2024

Die diesjährige Vuelta verspricht mal wieder Spannung, Drama und jeden Abend minütlich nachschauen, ob die Velogames Punkte schon aktualisiert sind.

Wie üblich sind die Fahrer in die Kategorien Allrounder, Climber, Sprinter und Unclassed unterteilt.

Allrounder

Primož Roglič | 24 Punkte: Sollte er in normaler Form an den Start gehen, sollte er die meisten Punkte einfahren. Das Terrain der Vuelta ist einfach wie für ihn gemacht. Jedoch gibt’s nach dem Sturz in der Tour noch kleine Fragezeichen, ob sein Rücken hält.

João Almeida | 20 Punkte: Als Edelhelfer von Pogi bei der Tour bereits 4. geworden, darf er hier auf eigene Kappe fahren. Dazu startet die Rundfahrt in seinem Heimatland Portugal – ein paar extra Motivationsprozente!

Adam Yates | 20 Punkte: Er teilt sich mit Almeida die Kapitänsrolle bei UAE. Dieses Jahr schon die Tour de Suisse gewonnen und auch bei Tour de France als Helfer und trotz Krankheit 6. geworden.

Carlos Rodríguez | 14 Punkte: Best of the rest. Für ganz oben wird es nicht reichen, aber dafür liefert Rodriguez diese Saison konstant richtig gute Ergebnisse und sollte ein zuverlässiger Punktelieferant sein.

Daniel Martínez | 14 Punkte: Völlig überraschend dieses Jahr 2. beim Giro geworden. Seitdem ist er keine Rennen mehr gefahren, seine Form also eine Wundertüte. Dazu teamintern nur die 2. Geige hinter Roglic.

Mattias Skjelmose | 12 Punkte: Dieses Jahr schon starke Ergebnisse in den einwöchigen Rundfahrten gezeigt. Bei seinen bisherigen 2 Grand Tours ist er aber hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Stark im Sprint und Zeitfahren, sollte also für einige Punkte gut sein.

Antonio Tiberi | 10 Punkte: Bereits 5. im Giro und alleiniger Kapitän seines Teams. Wer keine moralischen Bedenken hat, könnte beim Katzenkiller für den Preis gute Punkte sammeln.

Aleksandr Vlasov | 10 Punkte: Fuhr eine richtig starke Saison, bevor er bei der Tour schwer gestürzt ist. Hat teamintern aber Roglic als Kapitän vor sich.

Marc Soler | 8 Punkte: Schafft es jedes Mal wieder bei der Vuelta gute Etappenplatzierungen einzufahren und wird trotz großer Konkurrenz im Team seine Freiheiten bekommen.

Climber

Sepp Kuss | 20 Punkte: Der Vorjahressieger hat diese Saison noch nicht so viel gezeigt. Dazu miserabel im Sprint und Zeitfahren – nur was für ganz Mutige mit gelber Brille.

Enric Mas | 16 Punkte: Enrics Platzierungen in den letzten 5 Vueltas: 6, 2, 2, 5, 2. Anscheinend schafft es Mas auf spanischen Untergrund immer noch, etwas mehr rauszuholen.

Mikel Landa | 14 Punkte: Erlebt bei Soudal Quick-Step seinen 2. Frühling und ist bei der Tour als Helfer von Remco 5. geworden. Hier darf er auf eigene Kappe fahren.

Richard Carapaz | 12 Punkte: Hatte sich in der letzten Woche der Tour bockstark präsentiert. Sollte er es schaffen die Form mitzunehmen ist er für den Preis ein echter Schnapper.

Lennert Van Eetvelt | 10 Punkte: Junger, hungriger Belgier, der letztes Jahr schon ein paar gute Etappenergebnisse geliefert hat. Hat dieses Jahr auch noch mal eine Schippe drauf gelegt (UAE-Rundfahrt gewonnen, 3. letzte Woche beim Klasikoa), aber für 10 Punkte auch riskant.

Ben O’Connor | 10 Punkte: Dieses Jahr 4. beim Giro geworden, wird auch hier um eine gute Top 10 Platzierung kämpfen.

Matthew Riccitello | 8 Punkte: Nach guten Leistungen in diesem Jahr (5. bei der Tour de Suisse) fährt er seine erste Grand Tour als Kapitän. Top 10 ist drin.

Einer Rubio | 8 Punkte: Dieses Jahr 7. im Giro geworden, könnte er auch hier ein gutes Ergebnis einfahren. Bei Movistar weiß man jedoch selten, wer teamintern Freiheiten bekommt.

Florian Lipowitz | 8 Punkte: Ihn kannte vor der Saison kein Schwein, wurde bei der Tour de Romandie Dritter im CG und zeigte sich generell bockstark am Berg. Sicherlich als Helfer Roglic und Vlasov eingeplant, sollte es bei denen aber nicht so laufen, könnte Lipowitz auch Möglichkeiten bekommen selber Punkte einzufahren.

Cristián Rodríguez | 6 Punkte: Low-Budget CG-Fahrer. Wurde letztes Jahr 13, wird dieses Jahr versuchen in die Top 10 zu kommen.

Lorenzo Fortunato | 6 Punkte: Cristián Rodríguez auf Italienisch. 12. im Giro geworden.

Sprinter

Es gibt dieses Jahr nur eine richtige Flachetappe, die nach einem Massensprint schreit. Dementsprechend ist das Sprinterfeld sehr schwach besetzt. Nichtdestotrotz gibt es 5-6 Etappen in die einem reduzierten Feld im Sprint ausgefahren werden können.

Wout Van Aert | 18 Punkte: Will bei der Vuelta voll angreifen. Massensprints, wellige Etappen, Ausreißergruppen – Wout ist mit dabei. In einem schwachen Sprinterfeld sind viele Punkte eigentlich vorprogrammiert, dafür auch der stolze Preis.

Kaden Groves | 12 Punkte: Nach Wout der einzige erstklassige Sprinter im Aufgebot. Auch er kommt über den ein oder anderen Berg noch drüber.

Corbin Strong | 8 Punkte: Ab 8 Punkten wird es schon schwierig jemanden zu finden, der zuverlässig scoren kann. Strong mag eher die welligen Etappen oder Berg-auf-Sprints, wovon ja auch ein paar dabei sind. Aber ob es für die ganz vorderen Plätze reicht, ist fraglich.

Pavel Bittner | 8 Punkte: Vor 2 Wochen bei der Burgos Rundfahrt zwei Etappen gewonnen. Aber noch sehr jung und seine erste Grand Tour.

Arne Marit | 6 Punkte: Nach langer Verletzungspause scheint Marit langsam wieder zu alter Form zurückzufinden. Wahrscheinlich die beste der Low-Budget Varianten.

Unclassed

Jhonatan Narváez | 10 Punkte: Beim Giro dieses Jahr schon gut gepunktet, gibt es bei der Vuelta viele Etappen die ihm gut liegen.

Pelayo Sánchez | 8 Punkte: Beim Giro eine Etappe gewonnen und war in vielen Fluchtgruppen zu finden.

Joshua Tarling | 8 Punkte: Bei beiden Zeitfahren der große Favorit, aber seine erste Grand Tour und deshalb fraglich ob er beim 2. Zeitfahren überhaupt noch dabei ist.

Andreas Kron | 6 Punkte: Hat seine Saison auf die Vuelta ausgerichtet und bereits letztes Jahr viele Punkte eingefahren.

William Junior Lecerf | 6 Punkte: Junges Klettertalent, als Helfer von Landa am Start.

Quentin Pacher | 6 Punkte: Einige wellige Etappen, die ihm gut liegen, und sollte viele Freiheiten bekommen.

Pablo Castrillo | 6 Punkte: Der junge Spanier zeigte sich zuletzt in starker Form.

Mathis Le Berre | 4 Punkte: Immer wieder in Fluchtgruppen zu finden.

Urko Berrade | 4 Punkte: Bei der Vuelta a Burgos vor 2 Wochen überraschend 4. geworden.

Arjen Livyns | 4 Punkte: Soll für Lotto bei den Sprints sein Glück versuchen. Könnte bei dem schwachen Sprinterfeld einige Top10 Platzierungen einheimsen.

Velogames Preview: Spain 2023

Velogames Preview: Spain 2023

Die diesjährige Vuelta ist etwas überraschend mit großartigen Fahrern gespickt und verspricht Spannung, Drama und jeden Abend minütlich nachschauen, ob die Velogames Punkte schon aktualisiert sind.

Wie üblich sind die Fahrer in die Kategorien Allrounder, Climber, Sprinter und Unclassed unterteilt. Aber welche Fahrer lohnt es sich zu holen? Ich sag es euch, los geht’s:

Allrounder

Da sich die 4 Topfavoriten alle in der Allrounder-Kategorie tummeln, lohnt es sich, hier schon die meisten Punkte auszugeben.

Jonas Vingegaard | 28 Punkte: Der Toursieger geht auch hier als Topfavorit ins Rennen. Sollte er nur annährend an seine Form zur Tour rankommen, ist er den hohen Preis wert.

Primož Roglič | 24 Punkte: Der Vuelta-Parcours ist quasi wie für ihn gemacht, in der Vergangenheit hat er auf diesen Etappen Punkte ohne Ende eingefahren. Aber: Die Leader-Rolle muss er sich mittlerweile mit Jonas teilen und bei seinem Giro-Sieg dieses Jahr profitierte er von einem schwachen Starterfeld und der Aufgabe von Remco.

Remco Evenepoel | 22 Punkte: speaking of which… Der frischgebackene Zeitfahrweltmeister wird versuchen seinen Sieg im Vorjahr zu wiederholen. Doch es wird schwer: Die Konkurrenz ist stark und sein Team schwach. Trotz alledem ist Remco eine Punktemaschine und hat fast jedes Rennen gewonnen, bei dem er dieses Jahr am Start stand.

Juan Ayuso | 18 Punkte: Letztes Jahr mit 19 Jahren bereits 3. geworden, hat er seine gesamte Saison auf das Rennen im Heimatland ausgelegt. Dadurch ist er aber auch noch nicht allzu viele Rennen dieses Jahr gefahren, mal sehen ob er die Erwartungen erfüllen kann.

Geraint Thomas | 16 Punkte: Auch Thomas wird sich Chancen auf die Top3 ausrechnen. Im mittlerweile 12. Frühling seiner Karriere hat er seine letzten beiden Grand Tours auf dem Podium beendet.

João Almeida | 14 Punkte: Steht mittlerweile etwas im Schatten von Ayuso, hat aber dafür schon mehrfach bewiesen, dass er in Grand Tours glänzen kann. So war er im Giro auf Platz 3 nur eine Minute hinter Roglic, der ganze 10 Punkte mehr kostet.

Thymen Arensman | 10 Punkte: Die Low-Budget Variante in der Allrounder-Wühlkiste. Sowohl im Giro als auch letzte Vuelta als 6. gut abgeschnitten.

Climber

Ein paar große Namen sind auch in der Climber-Kategorie zu finden, aber aufgrund der Favoritendichte bei den Allroundern, kann man hier auch ganz gut Punkte einsparen.

Enric Mas | 16 Punkte: Enrics Platzierungen in den letzten 4 Vueltas: 2, 2, 5, 2. Anscheinend schafft es Mas auf spanischen Untergrund immer noch, etwas mehr rausholen zu können. Diese Saison bisher ist er aber von Pech und Krankheiten verfolgt.

Aleksandr Vlasov | 14 Punkte: Gut in Form, in der Burgos Rundfahrt 2. hinter Roglic geworden. Wie bei Bora aber üblich, ist zu Beginn nicht ganz klar wer die Kapitänsrolle inne hat. Higuita, Uijtdebroeks (beide 10 Punkte) und Kämna (8 P.) könnten ihm diese Rolle streitig machen oder auch starke Helfer sein.

Eddie Dunbar | 10 Punkte: Im Giro war er oft der einzige, der bei Remco und Roglic mitfahren konnte, fiel am Ende etwas ab auf Rang 7.

Max Poole| 8 Punkte: Großes Nachwuchstalent von DSM. Ist bei der Tour de Romandie bereits 4. geworden und hat schon große Namen hinter sich gelassen.

Santiago Buitrago | 6 Punkte: Im Giro hat er bei Velogames bereits 1000 und 800 Punkte eingefahren. Könnte für 6 Punkte ein echter Schnapp sein.

Steff Cras | 6 Punkte: Zeigte sich zur Tour in guter Form. bevor er wegen einem Unfall mit einem Zuschauer aussteigen musste.

Michael Storer | 6 Punkte: Nach einem Seuchenjahr 2022 kam Storer zuletzt immer besser in Form und gewann u.a. die Tour de l’Ain.

Sprinter

Trotz mindestens 5 Massensprints ist das Sprinterfeld dieses Jahr eher drittklassig besetzt. So könnten sich auch günstigere Sprinter auszahlen, die eher mal eine gute Platzierungen erreichen können, da die Topsprinter fehlen.

Bryan Coquard | 12 Punkte: Bei der Tour vor 2 Monaten hat er noch die Hälfte gekostet. Dort holte er bei Velogames überraschend 1000 Punkte. Durchaus denkbar, dass er diese Leistung wiederholt bei schwächerer Konkurrenz. Jedoch ist er bei weniger Sprintetappen bei dem Preis etwas riskant.

Juan Sebastián Molano | 10 Punkte: Sicherlich einer der stärksten Sprinter im Feld, sein Team ist jedoch voll auf GC ausgelegt und er kann nicht auf einen großen Lead-Out zurückgreifen.

Alberto Dainese | 8 Punkte: Dainese hat im Frühjahr im Giro bereits eine Etappe gewonnen, sonst aber nicht viel mehr gezeigt. Gutes Preis/Leistung Verhältnis, Dainese könnte hier richtig abräumen, sollte er in Form sein.

Marijn Van Den Berg | 8 Punkte: Hat diese Saison seine ersten 3 Rennen gewonnen, eines davon sogar in der WorldTour.

Iván García Cortina | 8 Punkte: Kein klassischer Sprinter, aber kommt dafür über Berge, bei den andere schon längst abgehängt sind. Könnte dadurch auf ein paar mehr Etappen punkten als der Rest, dafür wird es bei Massensprints wahrscheinlich nicht für ganz vorne reichen.

Andrea Vendrame | 6 Punkte: Ähnlich wie Cortina glänzt Vendrame, wenn es es hügeliger wird. Geht außerdem gerne in Fluchtgruppen und könnte ein guter Budget-Pick sein.

Unclassed

Romain Grégoire | 8 Punkte: Das Nachwuchstalent startet dieses Jahr richtig durch und hat schon 2 kleinere Rundfahrten gewonnen.

Filippo Ganna | 8 Punkte: Für das Zeitfahren hat Ganna bereits ein vorderen Platz gebucht. Aber damit er sein Geld wert ist, muss er noch zusätzlich in den welligeren Etappen zuschlagen, auf denen er sich aber immer wohler fühlt.

Oier Lazkano | 6 Punkte: Fährt bisher einen herausragende Saison und wird es sicherlich auf mind. 1 Etappensieg abgesehen haben. Er wird außerdem mit dem spanischen Meistertrikot durch das Heimatland fahren, das gibt ja bekanntlich noch mal ein paar Prozentpunkte mehr.

Kim Heiduk | 6 Punkte: Endlich gibt’s sie wieder: die Sprinter, die sich in der unclassed Kategorie verstecken. Heiduk wird wohl für INEOS sein Glück in den Sprints versuchen.

Laurens De Plus | 6 Punkte: Er wird sicherlich erstmal in der Helferrolle starten. Das war im Giro aber genauso und am Ende sprangen ein 10. Platz und über 700 Punkte bei Velogames raus.

Jesús Herrada | 6 Punkte: Gut in Form und bereits letztes Jahr bereits eine Etappe geholt.

Filippo Zana | 6 Punkte: Zana hat dieses Jahr bereits eine Giro-Etappe, die Slowenien-Rundfahrt und die italienische Meisterschaft gewonnen.

Oscar Onley | 6 Punkte: Noch ein Jungspund von DSM. Seine erste Grand Tour, hat aber dieses Jahr schon mehrfach bewiesen, dass er auf welligen Etappen ganz vorne mit reinfahren kann.

Matevž Govekar | 4 Punkte: Der Sprinter für Bahrain. Hat in seiner jungen Karriere bisher noch nicht so viel gezeigt, aber bei schwachem Sprinterfeld und günstigen 4 Punkten kann man hier nicht so viel falsch machen.

Javier Romo | 4 Punkte: Der junge Spanier konnte bei der Burgos Rundfahrt letzte Woche ganz vorne mitfahren und einen 7. Platz einheimsen.

Nelson Oliveira | 4 Punkte: Bei der WM im Zeitfahren 6. geworden, wird er beim Zeitfahren sicher ein paar Punkte einstreichen. Außerdem war er im letzten Jahr in einigen Fluchtgruppen zu finden.

Élie Gesbert | 4 Punkte: Auch Gesbert war bei der letzten Vuelta in einigen Fluchtgruppen und wird diesmal versuchen einen Etappensieg einzufahren.

Jason Osborne | 4 Punkte: Auf ganz großer Bühne konnte Osborne bisher noch nicht überzeugen. Aber die kurzen, steilen Anstiege könnten dem Zwift-Weltmeister ganz gut liegen, wie ein vordere Platzierung im San Sebastian Klassiker gezeigt hat.

Velogames Preview: VELOGAME 2023

Da ich während des Giros im Urlaub war, habe ich diesen ausnahmsweise mal ausgelassen. Jetzt steht die Tour an und gefühlt gibt es dieses Jahr mehr brauchbare Fahrer als sonst. Also schauen wir mal rein.

Wie üblich sind die Fahrer in die Kategorien Allrounder, Climber, Sprinter und Unclassed unterteilt. Aber welche Fahrer lohnt es sich zu holen? Ich sag es euch, los geht’s:

Allrounder

Jonas Vingegaard | 26 Punkte: Der Vorjahressieger mit dem größten Preisschild. Hat dieses Jahr eigentlich jedes Rennen mit Leichtigkeit gewonnen. Nur bei Paris-Nice musste er sich Pogacar geschlagen geben.

Tadej Pogačar | 24 Punkte: Der andere Topfavorit. 2 Punkte günstiger als Jonas, wahrscheinlich weil er sich bei Liège-Bastogne-Liège die Hand gebrochen hat. Wenn ich mich für einen der beiden entscheiden müsste, würde ich Tadej nehmen. Er hat einen besseren Antritt, das bessere Team und ist 2 Punkte günstiger. Im letztes Jahr hat er 200 Punkte mehr als Jonas gemacht, obwohl er Zweiter geworden ist.

Ben O’Connor | 14 Punkte: Bei der Dauphine war einer der letzten, die noch mit Vingegaard mithalten konnte, bevor dieser allen davon gefahren ist. Heißer Anwärter beim Kampf um Platz 3-5.

Mattias Skjelmose | 14 Punkte: Hat vor kurzen die Tour de Suisse gewonnen. Dort hat er aber auch schon die eine oder andere Schwäche bei steileren Anstiegen gezeigt. Für den Preis ein riskanter Pick.

Enric Mas | 14 Punkte: Mr. Zuverlässig. Hatte in der Dauphine angeblich Durchfall und deswegen dort eher mau abgeschnitten, sollte jetzt aber wieder fit sein. In den letzten 8 Grand Tours war er 6x mindestens 6., zweimal auf dem Podium.

Richard Carapaz | 12 Punkte: Letztes Jahr 2. im Giro und drei Etappensiege bei der Vuelta. Dieses Jahr bei seinem neuen Team EF bisher noch hinter den Erwartungen zurückgeblieben, bei Velogames ist er meistens trotzdem ein Punktegarant.

Adam Yates | 12 Punkte: Yates ist neben Pogačar Co-Leader und dazu in einer Bombenform und könnte massig Punkte einstreichen.

Pelle Bilbao | 8 Punkte: Ist offiziell Co-Leader hinter Landa, zeigte aber zuletzt bessere Leistungen. Außerdem sind die ersten Etappen wie für ihn gemacht und verlaufen dazu noch durch seine Heimat.

Climber

Jai Hindley | 16 Punkte: Der Giro Sieger des letzten Jahres ist wohl der Favorit auf den 3. Platz. Nur ein kurzes Zeitfahren kommt ihn dabei sehr entgegen.

David Gaudu | 14 Punkte: Letztes Jahr Vierter geworden, aber zeigte sich zuletzt in miserabler Form. Nur was für ganz Mutige.

Romain Bardet | 12 Punkte: Solider Pick, auch er profitiert von den wenigen Zeitfahrkilometern. Da jedoch die meisten bei den All-Roundern schon viele Punkte ausgegeben haben, ist er nicht gerade das Schnäppchen, das man in der Climber-Kategorie sucht.

Mikel Landa | 10 Punkte: Eine kleine Wundertüte. Er ist der Leader von Bahrain und hat sicherlich das Zeug in die Top 5 zu fahren. Nach einer starken Baskenlandrundfahrt und Fleche Wallone im April hat er jedoch keine sonderliche guten Leistungen mehr gezeigt. Sollte er rechtzeitig in Form kommen, ist er ein richtiger Schnapp.

Julian Alaphilippe | 10 Punkte: Nach einem absoluten Seuchenjahr 2022, kam Loulou zuletzt immer besser in Form. Jedoch dieses Jahr wenige mittelschwere Etappen, die ihm gut liegen. Und selbst auf diesen hat er große Konkurrenz (van der Poel, Pidcock etc.)

Simon Yates | 10 Punkte: Wer etwas zocken will, für den Simon Yates genau richtig. Bei 3 der letzten 4 Grand Tours ist er vorzeitig ausgestiegen, scheint auch nicht auf Klassement zufahren, sondern will die Etappensiege in den Bergen holen (und vielleicht auch das Bergtrikot).

Felix Gall | 8 Punkte: Überragend in der Tour de Suisse gefahren, ist offiziell aber Helfer von O’Connor.

Guillaume Martin | 8 Punkte: Wird wieder um eine gute Top10 Platzierung kämpfen.

Esteban Chaves | 6 Punkte: Hat angedeutet, dass er auf das gepunktete Trikot fahren will. Mit den besten kann er schon länger nicht mehr mitfahren, aber eine Low-Budget-Variante, die sich auszahlen könnte.

Maxim van Gils | 6 Punkte: Fährt ein starkes Jahr und ist auf den mittelschweren Etappen eine Bank.

Sprinter

Wout Van Aert | 18 Punkte: Hat letztes Jahr fast 3000 Punkte gemacht. Sollte er sich in einer ähnlichen Form zeigen, ist er jeden Pfennig wert. Er hat zudem angedeutet nicht bei Sprints, sondern auch bei bergigen Etappen vorn mitmischen zu wollen. Kleines Risiko jedoch: Seine Frau ist hochschwanger und es besteht die Chance dass er die Tour frühzeitig verlässt.

Jasper Philipsen | 14 Punkte: Wahrscheinlich der beste Sprinter zur Zeit im Feld. Kommt auch über kleinere Berge noch entspannt drüber.

Biniam Girmay | 12 Punkte: Hat letztes Jahr beim Giro aufhorchen lassen, jetzt seine erste Tour Teilnahme. Fraglich, ob es in einem stark besezten Sprinterfeld zu einem Etappensieg reichen wird.

Fabio Jakobsen | 12 Punkte: Immer gut für einen Etappensieg, aber ob sich nach seiner letzten enttäuschender Tour 12 Punkte für ihn auszahlen, wird sich zeigen.

Dylan Groenewegen | 10 Punkte: Nach wie vor pfeilschnell, aber richtig überzeugen konnte er bisher bei keiner GT. Starker Anfahrer Mezgec ist mit dabei.

Caleb Ewan | 10 Punkte: Auch die ‚Pocket Rocket‘ ist mit Vorsicht zu genießen, bleibt bei großen Rundfahrten eigentlich immer hinter den Erwartungen zurück.

Phil Bauhaus | 8 Punkte: Hat diese Saison schon einige starke Ergebnisse eingefahren. Dieses Jahr werden es wohl ca. 7 Sprintankünfte geben, bei konstanten Leistungen kann man sich auch mit einen günstigen Fahrer viele Punkte erhamstern.

Sam Welsford | 8 Punkte: Hat schon ein paar mal gezeigt, dass er mit den besten mithalten kann, aber es ist seine erste GT.

Jordi Meeus | 8 Punkte: Hat mit Danny van Poppel wohl den besten Anfahrer im Feld, aber trotzdem riskant, da viel Licht und viel Schatten bisher in der Saison.

Alexander Kristoff | 6 Punkte: Wer jetzt schon alle Punkte verballert hat, kann es mit Kristoff versuchen. Mehr als ein Top10 Platzierungen sollte man aber nicht von ihm erwarten.

Unclassed

Thomas Pidcock | 10 Punkte: Letztes Jahr über 1000 Punkte erzielt. Dieses Jahr könnte er dank schwacher GC Fahrer noch mehr Freiheiten bekommen.

Mathieu Van der Poel | 10 Punkte: Er wird auch dieses Jahr versuchen auf den ersten Etappen ins gelbe Trikot zu fahren. Dieses Jahr sind jedoch weniger Etappen dabei, die ihm liegen.

Valentin Madouas | 8 Punkte: Stark in Form, sollte mit dem französischen Meistertrikot viele Freiheiten bekommen.

Fred Wright | 8 Punkte: Bei der letzten Vuelta hat er richtig abgeräumt. Bei den Massensprints wird er wohl Bauhaus den Vorzug lassen müssen, hat aber sonst alle Freiheiten.

Christophe Laporte | 8 Punkte: Offiziell ist er nur der Anfahrer für Van Aert, aber auf den letzten Sprintetappen könnte man auch auf ihn setzen (vor allem falls van Aert vorzeitig aussteigt, könnte er sich auszahlen)

Matej Mohorič | 6 Punkte: Gute Form, wird sicherlich sein Glück in den Flutgruppen suchen.

Victor Lafay | 6 Punkte: Spezialist für den Bergauf-Sprint, von denen aus auch dieses Jahr wieder 2-3 gibt

Axel Zingle | 6 Punkte: Sprinter, wie gemacht für wellige Etappen, hat aber Coquard vor sich.

Torstein Træen | 6 Punkte: Wird wohl für Uno-X auf GC fahren. 8. in der der Dauphine geworden. Außerdem cooler Name!

Clément Champoussin | 6 Punkte: Hat dieses Jahr schon einige Top10 Platzierungen in WorldTour-Rennen eingefahren.

Nans Peters| 4 Punkte: Hat schon mal bei der Tour eine Etappe gewonnen. Ist immer mal in Fluchtgruppen zu finden.

Alex Kirsch| 4 Punkte: Bereits im Giro 2. und 8. Platz geholt, als Pedersen vorzeitig ausgestiegen ist.

Vegard Stake Laengen | 4 Punkte: Könnte ein Haufen Assist-Punkte für Pogačar, Yates und Trentin einheimsen.

Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén